Gegenstand ist die Entwicklung einer Maske für diagnostische und therapeutische Anwendungen am Pferd, nutzbar sowohl auf dem Laufband als auch im Gelände. Dieser Ansatz geht deutlich über den Stand der Technik hinaus, Anwendungsbeispiele sind die Ergospirometrie, das Training unter hypoxischen Bedingungen und die Laufbandinhalation. Der Ansatz besteht in der konstruktiven Umsetzung einer Hartschalenbaugruppe, die in drei Größen gefertigt wird. Eine Individualisierung erfolgt über flexible Elemente, die dazu geeignet sind, den Maskentotraum zu minimieren. Es wird ein modulares Konzept verfolgt, um durch definierte Schnittstellen den Anschluss von verschiedenen Hardwareelementen zur Umsetzung der genannten Anwendungsszenarien zu ermöglichen. Technische Herausforderungen ergeben sich u.a. aus der sicheren Fixierung am Pferdekopf, der Totraumverblendung und der Individualisierung entsprechend der jeweiligen Kopfform und Gesichtsstrukturen des Pferdes.

Projektpartner

• fzmb GmbH
• Jüttner Orthopädie KG